Im Online Marketing scheint es bald für alles ein Tool zu geben. Doch nicht jedes Tool ist auch sinnvoll. Wir haben uns einmal das W-Fragen-Tool von SAC Solutions GmbH angeschaut, mit dem sich herausfinden lässt, was Nutzer wirklich suchen, um auf dieser Basis dann maximal relevanten Content zu erstellen. Das W-Fragen-Tool ist also kein Texter-Tool. Der eigentliche Vorteil liegt vielmehr darin, dass sich ein Texter, bevor er loslegt, erst einmal einen konkreten Eindruck von echten Suchbegriffen echter Nutzer verschafft. Und das wiederum dürfte vor allem auf die Relevanz seiner Texte Einfluss haben. eMBIS hat das Tool getestet.
Auf die richtige Frage kommt es an
Das Prinzip: Das W-Fragen-Tool ermittelt Fragestellungen zu einem gewünschten Suchbegriff (entweder ein einzelnes Keyword oder eine Suchphrase aus mehreren Wörtern), die mittels der Vervollständigungsfunktion (Google Suggest) generiert werden. Dahinter steckt die Idee, möglichst interessante Fragestellungen und Aspekte zu einem beliebigen Thema zu finden, indem vorab analysiert wird, welche Suchanfragen zu einem bestimmten Keyword bei Google tatsächlich eingegeben werden.
Es ist keineswegs so, dass man dank des W-Fragen-Tool, allein durch die Beantwortung der relevantesten Fragen, automatisch gute Texte schreiben kann. Fakt ist jedoch, dass jeder Texter nur dann gute Inhalte produzieren kann, wenn er auch die richtigen Fragen kennt – erst dann kann er darauf relevante Antworten finden und hochwertige Inhalte verfassen.
Video-Tutorial zum W-Fragen-Tool von SAC Solutions GmbH
Das W-Fragen-Tool im Praxis-Check
Nicht immer steckt man als Texter in jedem Thema fachlich so tief drin, dass man aus dem Stand nur brillanten Text verfassen könnte. So mancher Texter tut sich vor allem schwer mit dem Einstieg. Und genau dafür ist das W-Fragen Tool wunderbar geeignet: Die Liste der tatsächlich eingegebenen Suchanfragen ist nämlich wie ein gedanklicher Anstoß zu einem beliebigen Thema, um eine erste Idee zu bekommen, wie man das Thema am besten anpackt. Das W-Fragen-Tool eignet sich daher ideal zum Einstieg für die Recherche oder ein Texter-Briefing.
Wir haben das Tool einmal getestet und das Keyword „Weiterbildung“ eingegeben. Das Ergebnis unserer Keyword-Analyse wird jeweils für die wichtigsten W-Fragen ermittelt, also nach den Fragen wer, wie, was, wo und wieso geordnet.
Das Ergebnis: Wer im Internet nach dem Thema Weiterbildung sucht, interessiert sich offenbar vor allem für die Kostenseite. Die häufigsten Fragen in Zusammenhang mit „wer“ + „Weiterbildung“ gehen in Richtung „Wer trägt die Kosten“ (und Variationen dessen).
Vielfältiger ist da schon das Thema Weiterbildung in Zusammenhang mit der Frage „was“: Suchende wollen wissen, welche Weiterbildung zu ihnen passt und was das Thema Weiterbildung überhaupt bringen soll. Wer also einen für seine Zielgruppe relevanten Beitrag zum Thema Weiterbildung schreiben möchte, der sollte zumindest auf diese Fragen eine Antwort wissen.
Digitales Brainstorming für relevante Inhalte
Wer die relevanten Fragen kennt, kann auch interessante Antworten liefern und letztlich hochwertigen Content für seine Leser produzieren. Was könnte also besser geeignet sein, die relevanten Fragestellungen zu finden, als ein Tool, das einem die tatsächlichen Suchanfragen zu einem bestimmten Keyword oder Thema analysiert? Als kleine Starthilfe und für frischen Input, um interessante Artikel und fachliche Beiträge zu schreiben, ist das Tool ein echter Hit – man darf es nur nicht mit einem Texter-Tool verwechseln. Gute Texte schreiben muss man schon noch selbst.
Das W-Fragen-Tool ist kostenlos und kann unbegrenzt genutzt werden – und das von überall, weil es zu 100 Prozent im Browser läuft und ganz ohne Installation funktioniert. Das W-Fragen-Tool finden Sie hier: www.w-fragen-tool.com
Alternativen:
Es gibt eine ganze Reihe an ähnlichen Tools. Das Angebot reicht von kostenlosen Anbietern wie seorch.de/google-suggest-questions bis zu kostenpflichtigen Angeboten wie z.B. www.search-one.de/w-fragen-tool. Sie haben die Wahl 😉