In Zeiten von Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest, Youtube, Blogs und Co. fragen sich Viele – Vorgesetzte und Mitarbeiter – wie sie mit diesen Plattformen umgehen sollen. Neben strategischen Fragen wie „Auf welchen Kanälen möchte ich mit meinem Unternehmen präsent sein?“ oder „Was ist die konkrete Zielsetzung für meine Social Media Aktivitäten?“ sollten auch die „Regeln und Rahmenbedingungen“ definiert werden in denen sich die Social Media Verantwortlichen im Unternehmen bewegen dürfen, bzw. zu bewegen haben.
Sinnvolle Richtlinien für den Umgang mit sozialen Medien aufzustellen
Um das Unternehmen und die Mitarbeiter zu schützen, ist es sinnvoll Richtlinien aufzustellen, die den Umgang mit sozialen Medien regeln. Diese Richtlinien können Bestandteil einer eigenen Social Media Kommunikationsstrategie sein. In dieser Strategie wird festgelegt, wer wann auf welchen Plattformen kommuniziert. Dazu gehört beispielsweise auch wie lange der Kundenservice braucht, um Anfragen zu bearbeiten, wie die Personalabteilung Fachkräfte anspricht und über welche Kanäle die Corporate PR News verbreitet.
Keine Fake-Accounts und Nicknames
Wenn Mitarbeiter für das Unternehmen sprechen, dann immer mit richtigen Namen. Fake-Accounts und Nicknames untergraben die Glaubwürdigkeit. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass die gesetzlichen Vorgaben – Datenschutzbestimmungen, Urheber- und Markenrechte –eingehalten werden. In der digitalen Kommunikation gilt wie in der analogen Welt: Behandeln Sie Ihren Gesprächspartner mit Anstand und Respekt.
Privater Umgang mit sozialen Netzwerken während der Arbeitszeit
Auch wenn ein Unterthemen keine Social Media Strategie plant, sollten den Mitarbeitern Leitlinien an die Hand geben werden, die den privaten Umgang mit sozialen Netzwerken regeln. Grundsätzlich gilt, dass einem Arbeitnehmer die private Nutzung des Internets während der Arbeitszeit nicht erlaubt ist. Arbeitgeber müssen diese Nutzung ausdrücklich dulden oder gestatten. Mitarbeiter haften für sich selbst. Arbeitgeber sollten darauf hinweisen, dass Mitarbeiter auch bei der privaten Nutzung – insbesondere bei Äußerungen zum Unternehmen – darauf achten sollten, was sie sagen. Das Netz vergisst nichts.
Weiterführende Links:
- Auf karrierebibel.de gibt es einen ausführlichen Artikel zum Thema „Social Media Guidelines: Strategien & Checklisten„
- Der Branchenverband BITKOM hat ein 12 -Seitiges PDF-Dokument unter dem Titel „Social Media Guidelines – Tipps für Unternehmen“ veröffentlicht.
Wie Sie in sozialen Netzwerken Ihre Marketingziele strukturiert und erfolgreich umsetzen, erfahren Sie in unserem „Social Media Marketing Seminar“:
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