Bill Gates, früher bekannt als Erfinder des Personalcomputers, heute Chef der weltweit größten Privatstiftung, ist am 14. November nach Berlin gereist um u.a. den deutschen Ableger www.ImpatientOptimists.org vorzustellen. Neben gut 60 Digital Experts habe auch ich eine persönliche Einladung für eine Fragerunde mit Bill Gates erhalten, die ich selbstverständlich gerne angenommen habe.
Darum geht es bei www.ImpatientOptimists.org
Der Blog unterstützt die Arbeit der Stiftung, die sich vorwiegend der Bekämpfung von Armut und Krankheit in Afrika kümmert.
Wozu das Treffen in Berlin
Gut 60 ausgewählte Digital Experts durften Bill Gates zu seiner Stiftung, seinen Vorstellungen über Entwicklungsarbeit und die Zukunft der Digitalisierung befragen. Den jungenhaften Stiftungsgründer bewegt derzeit am meisten die Frage wie man Kinder vor Malaria schützt, Armut bekämpft und die Lebensqualität in Slums verbessern kann. An den Antworten spürt man seine Herkunft: Bill Gates setzt auf Wissenschaft und Technologie wie die Entwicklung von chemischen Sanitäranlagen und günstigen Baumaterialien. Ganz verkneifen konnte er sich einen politischen Hinweis dann doch nicht: Deutschland hat in Sachen finanzielle Entwicklungshilfe in den letzten Jahren nicht gerade eine Vorreiterrolle gespielt.
Ruth Schöllhammer (Trainerin der eMBIS GmbH und Social Media Expertin) bei der Diskussionsrunde mit Bill Gates am 14. November 2013 in Berlin
Bill Gates direkt angesprochen
Angesprochen auf die digitale Zukunft verweist Bill Gates auf Afrika. Hier tragen Handys wesentlich zum Wachstum der Wirtschaft bei. In Kenia gehört das Bezahlen per Smartphone längst zum Alltag (siehe www.dw.de/retten-handys-afrika-aus-der-armut). Deutschland bzw. der Westen gehört hier zu den Entwicklungsländern.
Fazit
Eine inspirierende Fragerunde und perfekte Umgebung zum social networken!
Aus Berlin, Ruth Schöllhammer
Trainingspartnerin der eMBIS GmbH