Nutzerfreundlichkeit im Fokus: Tipps für eine effektive UX Strategie

  • Klarheit: Einfache Navigation und verständliche Inhalte
  • Relevanz: Inhalte, die den Nutzerinteressen entsprechen
  • Optimierung beibehalten: Kontinuierliche Verbesserungen

Website Usability – Bedienerfreundlichkeit für User

Usability und Visibility sind wesentliche Bestandteile im Online Marketingumfeld.
Usability steht für die Benutzerfreundlichkeit, Benutzbarkeit, Gebrauchstauglichkeit oder Bedienfreundlichkeit eines interaktiven Systems. Also zugleich effektiv, effizient und zufriedenstellend hinsichtlich der Zielsetzung des Unternehmens und der Erwartungshaltung des Users.

Im Zentrum von Websystemen steht der Benutzer, der User. Eine Seite kann ein noch so spannendes haben, erfolgreich wird sie nur sein, wenn sie auch User-friendly ist. Der Content muss informativ und zielführend sein. Wie „werblich“ die Aussagen sind, hängt wiederum von der Zielsetzung ab, z.B. reine Information, Kundenbindung, Kauf, Support etc. Entscheidend ist, dass User die Inhalte erst einmal scannen, nicht lesen. Webtexte müssen strukturell über Headlines, Ankerpunkte oder sonstige „Highlights“ verfügen, um dem User das Scannen zu erleichtern.

Visibility: Wurde die Internet-Seite gemäß den wesentlichen Aspekten der Usability und mit zielgerichteten Inhalten umgesetzt, muss die Site vom User „nur noch“ gefunden werden. Neben einer guten Platzierung in den wichtigsten Suchmaschinen kommen hier auch einzelne Marketing-Komponenten ins Spiel, die Sie in den folgenden Kapiteln kennen lernen werden. Text: Text muss nicht nur für den User, sondern auch für Suchmaschinen, bzw. auf das jeweilige Werbemittel abgestimmt, formuliert und strukturiert werden.

Usability aufbauen: Entscheidende Fragen

Navigation: Für viele Webdesigner und Entwickler ist es wichtiger, technische Herausforderungen und grafische Vorgaben umzusetzen. Die Planung der Systembedienbarkeit ist jedoch entscheidend. Aufbereitung des Contents: Fakten und Mehrwerte sollten in den Vordergrund rücken. Als Unternehmen sollten Sie sich nicht auf eine nüchterne Darstellung Ihrer Leistungen und Produkte beschränkten. Die Inhalte Ihrer Webseite müssen die Aufgabe des Beraters, Verkäufers übernehmen. Nutzen Sie innovative Darstellungsmöglichkeiten wie Videos, 3D-Bilder oder animierten Präsentationen. Die Navigation ist für den User da, nicht für die Abbildung Ihrer Organisation.

Optimierte Anzeige der Inhalte: Bei der Planung der Usability sollte je nach Anwendung, Angebot und Zielgruppe auch die Darstellung für ältere Menschen oder Behinderte, Barrierefreiheit, berücksichtigt werden. Mobile Endgeräte, Smartphones, Tablet-PCs haben hohe Ansprüche an eine vereinfachte Darstellung und Bedienbarkeit.

Als Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung von Usability sollten sich Unternehmen, in die Sicht ihrer Standard User bzw. Zielgruppen denken. Der Standard User kann vielleicht kein Englisch, kann mit PC-Fachausdrücken wenig anfangen. Hat keine Lust oder Zeit, sich durch eine Seite durchzusuchen. Mag keine Bevormundung oder offensichtliche Anweisungen. Mag keine Musik hören und erwarte eindeutiges Feedback.

Weitere Fragen und Antworten rund um Usability

Was sind bewährte Praktiken für Website-Usability?

Integration von Usability-Best Practices in den Designprozess ist entscheidend.

Welche Rolle spielt mobile Optimierung in der Usability?

Mobile Optimierung ist entscheidend für eine benutzerfreundliche Website.

Über die Autoren

Norbert Barnikel

Norbert Barnikel

Der innovationsgetriebene Norbert Barnikel steht für 360° Digital Marketing mit dem klaren Fokus auf User Experience und einer cleveren Kombination aus Praxis, Wissenschaft, Forschung und Lehre.

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Stefan Ponitz

Stefan Ponitz

Der studierte Wirtschaftsinformatiker und Betriebswirt arbeitet seit über 20 Jahren im Onlinemarketing. Er hat zahlreiche Online-, E-Commerce- und Social Media-Projekte erfolgreich mit umgesetzt. 

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